Tag 1: Von Hasselt nach Tienen
Unsere Tour startet bei uns zu Hause in Hasselt. So beginnt der Urlaub, sobald wir die Haustür hinter uns abschließen. Da Hasselt nicht an einem Ikonen-Radweg liegt, nutzen wir den ersten Tag, um den nächsten zu erreichen. Das ist kein Problem, denn über das umfassende Knotenpunkt-Netz erreichen wir die Ikonen-Radwege ohne Probleme. Und das nicht nur von Hasselt aus, sondern überall in Flandern. Den Verbindungsweg haben wir schnell gefunden: Wir nutzen den Routenplaner, mit dem sich auch das Knotenpunkt-Netz aufrufen und mit den Ikonen-Radwegen kombinieren lässt.
Wir radeln über Knotenpunkte in Richtung Halen, wo wir auf den IJzerenweg gelangen. Hier haben wir schon den Rhythmus einer sorgenfreien Radtour gefunden. Dieser autofreie Weg über ein ehemaliges Gleisbett ist einfach perfekt als Auftakt unserer Tour und führt uns bis nach Tienen. So legen wir die ersten Kilometer auf einer ebenen Strecke mühelos zurück.
Direkt an unserem Weg entdecken wir ein Café mit einer schönen Terrasse. Hier legen wir eine Pause ein und genießen einen leckeren Imbiss mit Nachtisch. Für uns bedeutet Fahrradurlaub Radeln, die Umgebung genießen, zusammen sein und leckeres Essen und Trinken. Dazu zählt auch das Eis zum Nachtisch, damit alle bei Laune bleiben. Zum Ausgleich geht es den Rest des Tages sportlich zu.
In Tienen haben wir unsere erste Übernachtung auf dem Minicamping de Mulkerij gebucht. Diese Oase der Ruhe liegt mitten im Zentrum von Tienen und hat eine ausgesprochen schöne natürliche Campingwiese. Der Schwimmteich bietet eine willkommene Abkühlung – hier können die Kinder herrlich herumplanschen. Auf dem Campingplatz lernen wir andere Radfahrer kennen, die uns mit ihren Fahrradplänen inspirieren.